Hotel Gletschergarten

Unsere persönlichen Favoriten für die Sommerferien in Grindelwald

Wandern, Biken, Trail Running, Klettern, Tennis und (Mini-)Golf – so heissen in den warmen Monaten wohl die beliebtesten Aktivitäten in Grindelwald. Auch wir begeben uns gerne nach draussen in die Natur und auf ein Bergabenteuer in der Jungfrau Region.

Wanderwege

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Hier sind unsere persönlichen Ausflugstipps für wunderbare Sommerferien in Grindelwald:

Gaby’s Tipp

Romantikweg

Der gut präparierte, reizvolle (und nicht zu fest frequentierte) Romantikweg (2 Stunden 15 Minuten) von Männlichen nach Alpiglen beeindruckt mit der atemberaubenden Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau sowie all die anderen umliegenden Berge. Die vielfältige Fauna und Flora lassen mein Herz stets höherschlagen! Was es da auf den Wiesen und Weiden nicht alles zu bewundern gibt: Enzianen, Alpenrosen, wilde Anemonen, Trollblumen und Wollgras, Heidelbeeren – und selbstverständlich all die Vögel und anderen Kleintiere. Wenn man gut hinhört, kann man sogar die Pfiffe der Murmeltiere hören. Ab und zu wird man von Glockengeläut der Kühe auf der Alp begleitet. Heimat pur! Sich unterwegs einfach einmal hinlegen und der Natur lauschen… Für mich ein Vergessen des Alltags – ein Geschenk für die Sinne. Mein Höhepunkt auf der Wanderung ist jeweils der wildromantische Arvenwald – ein ganz besonderes, farbintensives Erlebnis speziell im Herbst. Im Arvenwald bietet sich übrigens ein feines Picknick an. Liebe Gäste, Ihr werdet nicht enttäuscht sein!

Gery’s Tipp

Bäregg

Mein Geheimtipp für eine grossartige Wanderung in unserem schönen Grindelwald Tal, beginnt nicht weit von unserem Hotel. Mit der Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg kann man die erste Etappe gemütlich angehen (Tickets an der Rezeption erhältlich, Reduktion mit unserer Gästekarte). Wer möchte, kann den Aufstieg selbstverständlich auch zu Fuss meistern, was aber sehr steil ist. Oben angekommen, wählt man den Weg Richtung Bäregg. Die Route führt entlang des Mettenberges Richtung unterer Grindelwald Gletscher. Wenn man den Punkt erreicht hat, wo der Weg hoch über der Gletscherschlucht gegen Süden schwingt, fühlt man sich fast wie in einer anderen Welt. Eine atemberaubende Aussicht auf den Gletscher und die Fiescherhörner sind garantiert. Beim Berghaus Bäregg kann man sich stärken und die Aussicht auf Gletscher, Berg und Tal geniessen. Wer noch nicht genug gewandert ist, kann ein Stück weiter auf dem Bergweg Richtung Schreckhornhütte bis Bänisegg weitergehen, wo noch mehr Eindrücke von der überwältigenden Bergwelt zu bewundern sind. Wieder zurück auf der Pfingstegg, bieten sich die Sommerrodelbahn und neu die Fly-Line an. Ein Erlebnis für Jung und Alt! Die Wanderung Pfingstegg-Bäregg und zurück dauert ca. 2.5 Stunden und ist für geübte Wanderer gut zu meistern.

Matthias’ Tipp

Gleitschirmfliegen

Hoch über den Wolken zu schweben, das war schon immer mein Traum – umgeben von der Bergwelt und mit Tempo unterwegs. Es ist daher nicht verwunderlich, dass mein Tipp für den Sommer der Tandemflug mit dem Gleitschirm ist. Das Erlebnis beginnt auf Grindelwald First. Nach einer kurzen Einführung durch den einheimischen Piloten erhebt man sich bereits nach einigen Schritten in die Luft und gleitet erhaben übers Tal. Hoch oben vergisst man schnell einmal die Sorgen des Alltags und geniesst die schöne Aussicht. Je nach Thermik dauert der Flug unterschiedlich lange, doch das Erlebnis ist garantiert. Wir kennen die Gleitschirmpiloten persönlich und können Ihnen von der Rezeption aus einen Tandemflug ohne Aufpreis organisieren.

Lars’ Tipp

Glecksteinhütte

Die Wanderung zur Glecksteinhütte auf meinem Lieblingsberg, dem Wetterhorn, startet bei der Verzweigung Gleckstein. Nach gut 400 Höhenmetern kommt unterhalb des Weges ein grosses Gebäude in Sicht. Es ist die Station Enge – eine perfekte Möglichkeit, um eine kurze Rast einzulegen und ein Stück Schweizer Seilbahngeschichte näher zu erkunden. 1908 wurde hier die erste Personenseilbahn der ganzen Welt in Betrieb genommen. Wie ein Steinbock klettert man anschliessend dem Weg entlang weiter. Apropos Steinbock: Diese begleiten einem mit etwas Glück ab dem letzten Drittel der Wanderung. Das Ziel der Wanderung thront auf 2317m wie ein Adlerhorst über unserem Tal: die Glecksteinhütte. Ein grosses Bier und feine Älplermagronen sind die Belohnung. Die Wanderung ist nur für geübte und schwindelfreie Wanderer zu empfehlen und dauert ca. 2.5h.

Nils’ Tipp

Biketour

Im Sommer mache ich äusserst gerne mit meinem Mountainbike eine Tour in den Bergen. Am liebsten fahre ich Richtung Grosse Scheidegg, von dort aus weiter Richtung First und über Schreckfeld-Bort wieder runter. Bis auf die Grosse Scheidegg geht es am besten, wenn man dem Strassenverlauf folgt. Oben angekommen wartet eine lustige Traverse hinüber nach Grindelwald First. Wichtig: Man sollte nicht zu schnell fahren, da weidende Kühe oft auf der Strasse stehen können. Der letzte Teil ist dann wieder etwas anstrengender, doch die Mühe lohnt sich. Nach einem «Gipfel-Rivella» im Bergrestaurant First geht es praktisch nur noch bergab.